Rucola im Garten pflanzen – Von der Aussaat bis zur Ernte & viele weitere Tipps

Rucola anbauen
Rucola anbauen

Die selbstgezogene Ernte aus dem eigenen Garten zu verspeisen, ist eine Freude, die jeder Selbstversorger und Gartenliebhaber kennt. Rucola, auch als Rauke bekannt, ist eine solche Pflanze, die dir diesen Genuss bereiten kann. Sein einzigartiges, pfeffriges Aroma ist eine willkommene Ergänzung zu Salaten und Pizzen und bringt einen Hauch von Gourmetküche in dein Zuhause.

Rucola anbauen

Die Sortenauswahl

Rucola – Welche Sorten gibt es? Im ersten Schritt sollten wir uns für eine bestimmte Rucolasorte entscheiden. Hier sind einige der beliebtesten Rucola-Sorten, die du in deinem Garten anbauen könntest.

Gewöhnlicher Rucola

Diese Sorte ist wahrscheinlich die am weitesten verbreitete und ist das, was die meisten Leute im Kopf haben, wenn sie an Rucola denken. Er hat einen starken, pfeffrigen Geschmack und mittelgroße, dunkelgrüne Blätter. Diese Sorte ist sehr schnell wachsend und kann bereits 4-6 Wochen nach der Aussaat geerntet werden.

Wilde Rucola (Diplotaxis tenuifolia)

Im Gegensatz zum gewöhnlichen Rucola hat die wilde Rucola schmalere Blätter und einen noch intensiveren Geschmack. Sie ist langsamer wachsend und eher hitzetolerant, was sie zu einer guten Wahl für den Anbau während der Sommermonate macht. Die Blätter der wilden Rucola sind tief gezackt und haben eine tiefgrüne Farbe.

Rucola „Astro“

Die ‚Astro‘-Sorte ist bekannt für ihren milden Geschmack, der weniger pfeffrig ist als bei anderen Sorten. Die Blätter sind tiefgrün, abgerundet und haben eine leichte Zähnung am Rand. Sie ist schnell wachsend und kann unter idealen Bedingungen innerhalb eines Monats geerntet werden.

Rucola „Sylvetta“

Die ‚Sylvetta‘-Sorte ist eine kleinere Version der wilden Rucola. Sie hat schmale, tiefgrüne Blätter und einen starken, pfeffrigen Geschmack. Sie ist kältetolerant und wird oft für eine späte Herbsternte angebaut.

Rucola „Speedy“

Wie der Name schon andeutet, ist die ‚Speedy‘-Sorte eine sehr schnell wachsende Sorte. Sie produziert mittelgroße, dunkelgrüne Blätter mit einem milden, nussigen Geschmack. Sie kann bereits 3 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Hier gehts zum Speedy Saatgut.

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Wann kann man Rucola pflanzen? Freiland, Gewächshaus

Nachdem wir die Rucolasorte ausgewählt haben stellt sich noch die Fragen wann kann es eigentlich mit dem Anbau von Rucola losgehen?

Rucola ist ein schneller und unkomplizierter Zuwachs für jeden Gemüsegarten. Aber wann genau ist der richtige Zeitpunkt, um Rucola zu pflanzen? Ob du dich für das Freiland oder das Gewächshaus entscheidest, kann einen erheblichen Einfluss auf die Antwort auf diese Frage haben.

Freilandanbau von Rucola

Die gute Nachricht für alle Rucola-Liebhaber ist, dass dieses Blattgemüse nicht besonders wählerisch ist, wenn es um das Pflanzdatum geht. Als kühle Jahreszeit Pflanze, eignet sich Rucola besonders gut für die Aussaat im Frühling und im Herbst.

Für eine Frühjahrsaussaat kannst du die Samen direkt ins Freie säen, sobald der Boden aufgetaut und bearbeitbar ist. Dies geschieht in der Regel irgendwann zwischen Ende März und Anfang April, je nachdem, wo du dich befindest. Die Aussaat zu diesem Zeitpunkt ermöglicht es dir, bereits 4-6 Wochen nach der Aussaat zu ernten.

Die Herbstaussaat erfolgt normalerweise im Spätsommer bis frühen Herbst, etwa 4-6 Wochen vor dem ersten erwarteten Frost. Durch die Aussaat zu dieser Zeit kannst du eine Ernte in den kühleren Herbstmonaten genießen, wenn andere Gemüsearten nicht mehr so produktiv sind.

Gewächshausanbau von Rucola

Wenn du in einem Gewächshaus anbaust, hast du noch mehr Flexibilität beim Pflanzdatum. Durch die geschützte Umgebung des Gewächshauses kannst du bereits im Frühjahr mit der Aussaat beginnen, lange bevor der Boden draußen aufgetaut ist. Ebenso kannst du den Anbau in den Herbst und Winter hinein verlängern, da das Gewächshaus Schutz vor Frost bietet.

Allerdings kann der Anbau von Rucola im Gewächshaus während der heißen Sommermonate problematisch sein, da Rucola Hitze und Trockenheit nicht gut verträgt. Wenn du planst, während dieser Zeit Rucola im Gewächshaus anzubauen, stelle sicher, dass du ausreichend lüftest und gießt, um die Pflanzen kühl und gut hydratisiert zu halten.

Rucola im Pflanztopf

Der richtige Standort und was du bedenken solltest:

Rucola im eigenen Garten anbauen ist nicht schwer, aber wer die beste Ernte einfahren möchte der beachtet auch den richtigen Standort um Rucola anzubauen.

Sonneneinstrahlung und Temperatur

Der ideale Standort für Rucola ist ein Bereich, der viel Sonnenlicht erhält. Diese Pflanze ist sonnenhungrig und wird üppig gedeihen, wenn sie mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält. Allerdings kann sie auch mit etwas weniger Licht zurechtkommen und ist ziemlich tolerant gegenüber verschiedenen Lichtverhältnissen. In Regionen mit intensiver Sommerhitze kann ein Ort mit leichtem Schatten in den heißesten Stunden des Tages von Vorteil sein, um ein „Schießen“, das ist die vorzeitige Blütenbildung und damit verbundene Bitterkeit der Blätter, zu verhindern.

Bodenbeschaffenheit

Rucola ist relativ anpassungsfähig in Bezug auf den Bodentyp, den er tolerieren kann, aber wie bei den meisten Pflanzen gilt auch hier: Je besser der Boden, desto besser das Wachstum. Er bevorzugt gut durchlässige, fruchtbare Böden mit einem neutralen bis leicht sauren pH-Wert. Vor der Aussaat kannst du Kompost oder gut verrotteten Mist in den Boden einarbeiten, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen und das Pflanzenwachstum zu fördern.

Platzbedarf

Eine weitere Überlegung bei der Standortwahl ist der Platzbedarf. Rucola ist eine schnell wachsende Pflanze, die sich ausbreitet, aber sie ist auch ziemlich flexibel in Bezug auf den Platzbedarf. Du solltest die Pflanzen etwa 15 bis 20 cm voneinander entfernt pflanzen, um genügend Platz für die Ausbreitung zu ermöglichen. Dies ermöglicht auch eine gute Luftzirkulation um die Pflanzen herum, was dazu beiträgt, Krankheiten zu verhindern.

Schädlinge

Obwohl Rucola relativ resistent gegen viele Schädlinge ist, kann die richtige Standortwahl dazu beitragen, das Risiko eines Befalls zu minimieren. Rucola, der an einem gut belüfteten, sonnigen Standort angebaut wird, ist weniger anfällig für Schädlingsbefall und Krankheiten.

Wann Rucola säen – Die richtige Aussaat

Der optimale Zeitpunkt

Rucola ist ein kühltolerantes Blattgemüse, das sowohl im Frühjahr als auch im Herbst ausgesät werden kann. Die beste Zeit, um Rucola im Freien auszusäen, ist im Frühjahr, sobald der Boden bearbeitbar ist und die Gefahr von hartem Frost vorüber ist. Einige Wochen nach der ersten Aussaat kannst du zusätzliche Samen säen, um eine kontinuierliche Ernte zu gewährleisten. Für eine Herbsternte solltest du den Rucola etwa 4-6 Wochen vor dem ersten erwarteten Herbstfrost aussäen.

Aussaat und Keimung

Die Aussaat von Rucola ist recht unkompliziert. Säe die Samen etwa 1 cm tief in gut durchlässigen, feuchten Boden. Es ist wichtig, dass der Boden nicht zu feucht ist, da dies zu Fäulnis führen kann. Nach der Aussaat sollten die Samen gleichmäßig feucht gehalten werden, um die Keimung zu fördern. Rucola-Samen keimen recht schnell, normalerweise innerhalb von einer bis zwei Wochen, je nach Bodentemperatur und anderen Wachstumsbedingungen.

Pflanzabstand

Der empfohlene Pflanzabstand für Rucola beträgt etwa 15-20 cm zwischen den Pflanzen. Dies bietet den Pflanzen genügend Platz zum Wachsen und ermöglicht eine gute Luftzirkulation, die zur Vorbeugung von Krankheiten beiträgt.

Erste Pflege nach der Aussaat

Sobald die Rucola-Sämlinge etwa 5 cm groß sind, ist es an der Zeit, sie auf den empfohlenen Abstand auszudünnen. Dies hilft, die Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe zu reduzieren und fördert das gesunde Wachstum jeder Pflanze. Nach dem Ausdünnen solltest du den Boden um die Pflanzen herum leicht hacken, um den Boden locker zu halten und das Wachstum von Unkraut zu unterdrücken.

Rucola – Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn – Was kann man neben Rucola pflanzen?

Bei der Planung deines Gartens ist es wichtig, nicht nur zu bedenken, welche Pflanzen du anbauen möchtest, sondern auch, wie sie zueinander passen. Einige Pflanzen wachsen besonders gut zusammen, während andere sich eher gegenseitig im Weg stehen. Aber wie sieht das bei Rucola aus? Was passt zu Rucola im Hochbeet, Freiland oder Gewächshaus?

Gute Nachbarn für Rucola Warum?
Salate (Kopfsalat, Romana, Eichblattsalat) Sie haben ähnliche Bedürfnisse in Bezug auf Wasser und Sonnenlicht und konkurrieren nicht miteinander um Nährstoffe.
Radieschen Sie reifen schnell und können geerntet werden, bevor der Rucola zu viel Platz einnimmt. Die Radieschen können den Boden lockern, was dem Rucola zugutekommt.
Erdbeeren Der starke Geruch des Rucolas hält viele Schädlinge ab, die Erdbeeren befallen könnten.
Karotten Karotten und Rucola konkurrieren nicht um Raum, da Karotten tief wurzeln und Rucola oberflächlich.
Bohnen Bohnen fixieren Stickstoff im Boden, was dem Rucola zugutekommt.
Gurken Gurken und Rucola haben ähnliche Bedürfnisse und konkurrieren nicht um Ressourcen.
Schlechte Nachbarn für Rucola Warum?
Kohlgewächse (Brokkoli, Rosenkohl, Kohl) Rucola gehört zur Familie der Kreuzblütler, genau wie viele Kohlarten. Sie haben ähnliche Nährstoffbedürfnisse und könnten um die gleichen Ressourcen im Boden konkurrieren. Sie können auch die gleichen Krankheiten und Schädlinge anziehen.
Sellerie Sellerie hat tiefgehende Wurzeln, die mit den flachen Wurzeln des Rucolas um Wasser und Nährstoffe konkurrieren.
Mais Mais ist eine hohe Pflanze, die dem Rucola das Licht nehmen kann.
Tomaten Tomaten und Rucola konkurrieren um viele der gleichen Nährstoffe und können daher die jeweils andere Pflanze hemmen.

Muss man Rucola Düngen? Wann, mit was und wie oft?

Rucola ist ein Schwachzehrer und ist nicht sehr anspruchsvoll, was das Düngen betrifft, und in den meisten Fällen reicht es aus, einmal vor der Aussaat und dann noch einmal während der Wachstumsphase zu düngen.

Achtung: Wenn du einen gut genährten Gartenboden hast, und nur eine Pflanzung beabsichtigst, brauchst du normalerweise gar keinen speziellen Dünger für Rucola.

Der richtige Dünger für Rucola

Rucola bevorzugt einen nährstoffreichen, gut drainierten Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Ein organischer Kompost oder gut verrotteter Mist eignen sich hervorragend als Düngemittel für Rucola und können vor der Aussaat in den Boden eingearbeitet werden.

Bei der Verwendung von mineralischen Düngemitteln sollte man darauf achten, einen Dünger mit einem höheren Stickstoffgehalt zu wählen. Stickstoff fördert das Blattwachstum, was bei Blattgemüsen wie Rucola besonders wichtig ist.

Wann und wie oft sollte man Rucola düngen?

Die Düngung erfolgt in der Regel vor der Aussaat oder Pflanzung, indem der Dünger in den Boden eingearbeitet wird. Dies gibt dem Rucola einen nährstoffreichen Start. Wenn du feststellst, dass das Wachstum deines Rucolas verlangsamt ist oder die Blätter gelb werden, kann eine zusätzliche Düngung notwendig sein. Dies deutet in der Regel auf einen Nährstoffmangel hin.

Da mein Garten so oder so eine komplette Grunddüngung bekommt wird der Rucola jetzt nicht speziell gedüngt. Im Herbst bekommt die Erde von mir immer einen ordentlichen Haufen Pferdemist. Diesen bringe ich aber in Pellets aus, also kein frischer Pferdemist. Meine Empfehlung:

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Wie gieße ich Rucola richtig?

Wie die meisten grünen Blattgemüse braucht Rucola eine konstante Versorgung mit Wasser, um eine gute Gesundheit und ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Zu wenig Wasser kann dazu führen, dass die Pflanzen welken und sterben, während zu viel Wasser Wurzelfäule und andere Krankheiten verursachen kann.

Wie oft sollte ich Rucola gießen?

Die Häufigkeit des Gießens hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter Wetter, Bodenart und Pflanzenalter. In den meisten Fällen wird Rucola jedoch etwa zwei bis drei Mal pro Woche gegossen. Bei heißem Wetter oder in sandigen Böden kann es erforderlich sein, öfter zu gießen.

Wie viel Wasser braucht Rucola?

Rucola bevorzugt eine gleichmäßig feuchte Erde. Ein guter Indikator dafür, ob deine Pflanzen Wasser benötigen, ist die Trockenheit der obersten Erdschicht. Wenn die obersten 2,5 Zentimeter Erde trocken sind, ist es an der Zeit, zu gießen. Eine tiefe Bewässerung, die den Boden bis zu den Wurzeln durchnässt, ist ideal. Das fördert ein tiefes Wurzelwachstum, was die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit macht.

Bewässerungstechniken für Rucola

Wenn du Rucola gießt, versuche, das Wasser direkt auf den Boden zu gießen und nicht auf die Blätter. Das hält die Blätter trocken und hilft, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Tropfbewässerung oder Soaker-Schläuche sind hervorragende Werkzeuge für diese Aufgabe, da sie das Wasser direkt an die Wurzeln liefern und die Blätter trocken halten.

Wie erntet man Rucola richtig?

Rucola, bekannt für seinen pfeffrigen Geschmack und seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche, ist eine wahre Freude für Selbstversorger und Hobbygärtner. Aber wie erntest du diese grüne Delikatesse richtig? Nun, das ist tatsächlich einfacher, als du vielleicht denkst.

Um den frischesten und schmackhaftesten Rucola zu ernten, solltest du die äußeren Blätter der Pflanze auswählen. Nimm eine Schere und schneide die Blätter etwa 2-3 cm über dem Boden ab. Lass das Herz der Pflanze, also den inneren Teil, intakt. Dadurch kann der Rucola wieder nachwachsen und du hast in Kürze eine weitere Ernte.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Rucola am besten früh am Morgen geerntet wird. Warum? Weil die Pflanzen über Nacht Wasser aufnehmen und ihre Zellen auffüllen, was sie knackig und frisch macht. Am Morgen sind die Temperaturen auch kühler, was dazu beiträgt, dass der Rucola weniger welkt.

Rucola ernten im Garten
Rucola ernten im Garten

Wie oft kann man Rucola ernten?

Eine der großartigen Eigenschaften von Rucola ist, dass er schnell nachwächst. Im Idealfall kannst du alle 1-2 Wochen ernten. Die genaue Zeit hängt allerdings von den Wachstumsbedingungen ab. Bei idealen Bedingungen (ausreichend Wasser, Sonnenlicht und nährstoffreicher Boden) kann der Rucola sogar noch schneller nachwachsen.

Es ist auch hilfreich zu wissen, dass eine kontinuierliche Ernte den Rucola dazu anregt, mehr Blätter zu produzieren. Also zögere nicht, regelmäßig zu ernten!

Wie lange kann man Rucola ernten?

Rucola ist ein wahres Geschenk für den Gärtner, da er während der gesamten Wachstumssaison geerntet werden kann. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein kannst du diese würzigen grünen Blätter genießen.

Rucola ist kältebeständig und kann auch noch geerntet werden, wenn die Temperaturen sinken. Bei sehr kalten Temperaturen oder Frost kann das Wachstum allerdings langsamer werden.

Vergiss nicht, dass das Ernten vor der Blüte wichtig ist. Sobald der Rucola blüht, werden die Blätter bitter. Du kannst jedoch immer noch die Blüten essen, die eine ähnliche Schärfe wie die Blätter haben und in Salaten oder als Garnitur hübsch aussehen.

Rucola vermehren – Schritt für Schritt Anleitung

Es kann sich lohnen Rucola selbst zu vermehren, schwierig ist es nicht, deshalb hier ein paar Tipps.

Schritt 1: Ernte der Samen

Lasse ein paar deiner stärksten und gesündesten Rucola-Pflanzen blühen und Samenkapseln bilden. Du wirst bemerken, dass die Pflanze kleine, cremeweiße Blüten ausbildet. Diese entwickeln sich dann zu Samenkapseln. Warte, bis die Samenkapseln trocken und braun sind. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Samen zur Ernte bereit sind.

Schritt 2: Samenkapseln sammeln

Brich die Samenkapseln vorsichtig von der Pflanze ab. Achte darauf, sie dabei nicht zu quetschen oder zu beschädigen, da dies die Samen im Inneren beeinträchtigen kann. Sammle die Samenkapseln in einer Schale oder einem Behälter.

Schritt 3: Samen aus den Kapseln entfernen

Öffne die Samenkapseln vorsichtig und entnimm die Samen. Du solltest in der Lage sein, die Samen leicht zu entfernen. Sollte das nicht der Fall sein, sind sie möglicherweise noch nicht ganz reif. In diesem Fall lasse sie noch ein paar Tage trocknen.

Schritt 4: Samen trocknen lassen

Lasse die Samen ein paar Tage an einem trockenen und gut belüfteten Ort trocknen. Dies stellt sicher, dass sie vollständig ausgetrocknet sind und nicht schimmeln, wenn du sie aufbewahrst.

Schritt 5: Aufbewahrung der Samen

Bewahre die Samen in einem Umschlag oder einem Glas mit Deckel an einem kühlen, trockenen Ort auf. Vergiss nicht, das Behältnis zu beschriften, damit du weißt, was darin ist und wann du die Samen gesammelt hast.

Häufige Fragen rund um Rucola:

Rucola blüht, was tun?

Wenn dein Rucola blüht, magst du dich vielleicht fragen: „Was nun?“ Die Antwort ist recht einfach und hängt davon ab, was du mit deinem Rucola vorhast.

Warum blüht der Rucola?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, warum der Rucola blüht. Die Blüte ist ein natürlicher Teil des Lebenszyklus der Pflanze. Nach der Aussaat und dem Wachstum der Blätter wird der Rucola, wenn er genug Sonnenlicht und Wärme bekommt, anfangen zu blühen. Das passiert in der Regel nach einigen Wochen bis zu ein paar Monaten, abhängig von den spezifischen Bedingungen in deinem Garten.

Einfluss der Blüte auf den Geschmack

Die Blüte des Rucolas hat einen direkten Einfluss auf den Geschmack der Blätter. Die Blüte führt zu einem Anstieg der Bitterstoffe in den Blättern, was zu einem stärkeren, manchmal als unangenehm empfundenen, bitteren Geschmack führt. Wenn du also deinen Rucola für kulinarische Zwecke anbaust und seinen milden, pfeffrigen Geschmack bevorzugst, solltest du versuchen, ihn vor der Blüte zu ernten.

Möglichkeiten, wenn Rucola blüht

Was also tun, wenn dein Rucola blüht? Hier sind einige Möglichkeiten:

Ernte die Blüten: Die Blüten von Rucola sind essbar und haben einen ähnlichen pfeffrigen Geschmack wie die Blätter. Du kannst sie in Salate mischen oder als essbare Garnierung verwenden.

Lass die Pflanze blühen: Wenn du deinen Garten für Bienen und andere Bestäuber attraktiv machen möchtest, lass den Rucola blühen. Die Blüten ziehen Bestäuber an, was gut für die Biodiversität deines Gartens ist.

Samen sammeln: Wenn du den Rucola blühen und dann aussamen lässt, kannst du die Samen sammeln und für die nächste Aussaat aufbewahren. Achte dabei darauf, dass sich Rucola leicht selbst aussät und an unerwarteten Stellen im Garten wieder auftauchen kann!

Neu pflanzen: Wenn der Geschmack deines Rucolas zu bitter geworden ist und du die Pflanze nicht für Samen oder Bestäuber behalten möchtest, kannst du sie entfernen und neue Rucola-Pflanzen säen. Rucola wächst schnell und du wirst in Kürze wieder frische, milde Blätter haben.

Was ist der Unterschied zwischen Rauke und Rucola?

Die Antwort ist einfach – es gibt keinen. Die Bezeichnungen Rauke und Rucola beziehen sich auf die gleiche Pflanzenart, auch bekannt als Eruca sativa. Der Unterschied in der Benennung liegt an regionalen Vorlieben. In den südlichen Regionen Europas wird sie häufig als Rucola bezeichnet, während im deutschsprachigen Raum oft der Begriff Rauke verwendet wird. Die Pflanze ist bekannt für ihre würzigen, pfeffrigen Blätter, die Salaten und anderen Gerichten einen einzigartigen Geschmack verleihen.

Wie lange hält sich Rucola im Kühlschrank?

Rucola, auch bekannt als Rauke, ist ein empfindlicher Blattsalat, der richtig gelagert werden muss, um seine Frische zu bewahren. Im Kühlschrank hält sich Rucola in der Regel etwa 2 bis 3 Tage. Es ist wichtig, dass der Salat trocken gelagert wird, da Feuchtigkeit dazu führen kann, dass die Blätter schneller verderben.

Ein hilfreicher Tipp, um die Frische von Rucola länger zu bewahren, ist, ihn in ein feuchtes Küchentuch einzuwickeln und in einem offenen Plastikbeutel im Kühlschrank zu lagern. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Beutel nicht vollständig verschlossen ist, damit die Blätter atmen können. Es ist außerdem empfehlenswert, den Rucola erst kurz vor dem Verzehr zu waschen, da das Waschen den Verderb beschleunigen kann.

Kann man Rucola einfrieren? Welche Methoden gibt es?

Ja, Rucola kann durchaus eingefroren werden. Obwohl dies möglicherweise die knusprige Textur beeinträchtigt, bleibt der Geschmack weitgehend erhalten, was ihn ideal für den Einsatz in gekochten Gerichten wie Pasta oder Suppen macht. Hier sind einige Methoden, wie du Rucola einfrieren kannst:

Blanchieren und Einfrieren

Blanchieren hilft dabei, die Enzyme, die den Verderb verursachen, zu deaktivieren. Um Rucola zu blanchieren, koche ihn für etwa 30 Sekunden, bevor du ihn sofort in Eiswasser tauchst, um den Kochprozess zu stoppen. Trockne den Rucola dann gründlich ab, bevor du ihn in Gefrierbeuteln verpackst. Vergiss nicht, so viel Luft wie möglich aus dem Beutel zu drücken, bevor du ihn verschließt und einfrierst.

Einfrieren in Eiswürfelformen

Eine andere Methode ist das Einfrieren von Rucola in Eiswürfelformen. Zuerst musst du den Rucola fein hacken. Verteile die gehackten Blätter dann in Eiswürfelformen und fülle sie mit Wasser auf. Sobald die Würfel gefroren sind, können sie aus der Form genommen und für eine bequeme Portionierung in Gefrierbeutel verpackt werden. Diese Methode eignet sich besonders gut für Smoothies oder Suppen.

In jedem Fall sollte eingefrorener Rucola innerhalb von etwa einem Jahr verwendet werden, um sicherzustellen, dass er seinen Geschmack behält. Und denk daran, dass gefrorener Rucola am besten in gekochten Gerichten verwendet wird, da das Einfrieren die Textur verändern kann.

Wie lange kann man Rucola lagern? Tipps, so bleibt er länger frisch!

Rucola ist ein empfindlicher Salat und hält sich, korrekt gelagert, im Kühlschrank etwa 2 bis 3 Tage. Jedoch gibt es einige Tipps und Tricks, wie du die Haltbarkeit von Rucola verlängern kannst:

1. Trocken lagern: Das Wichtigste ist, dass Rucola trocken gelagert wird. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die Blätter schneller welken und verderben. Daher ist es am besten, den Salat erst kurz vor dem Verzehr zu waschen.

2. Kühlschranklagerung: Rucola sollte immer im Kühlschrank aufbewahrt werden. Eine gute Methode ist, den Salat in ein feuchtes Küchentuch zu wickeln und in einem offenen Plastikbeutel im Gemüsefach des Kühlschranks zu lagern.

3. Wasserglas-Methode: Eine weitere Möglichkeit, Rucola frisch zu halten, ist die Wasserglas-Methode. Hierbei werden die Stiele des Rucola in ein Glas Wasser gestellt, ähnlich wie bei Schnittblumen. Auf diese Weise bleibt der Rucola länger frisch.

4. Einfrieren: Wie vorhin schon erwähnt, für eine langfristige Lagerung kann Rucola auch eingefroren werden.

Wie gesund ist Rucola? Welche Vitamine stecken in Rucola?

Rucola ist nicht nur eine leckere Ergänzung zu vielen Gerichten, sondern auch außerordentlich gesund. Dieses grüne Blattgemüse ist reich an essentiellen Nährstoffen und bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile.

Vitaminreiche Wunderpflanze

Rucola enthält eine Fülle an Vitaminen. Insbesondere ist er reich an Vitamin K, das für gesunde Knochen und eine normale Blutgerinnung wichtig ist. Tatsächlich enthält eine Tasse Rucola fast 30 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin K.

Neben Vitamin K ist Rucola auch eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A, das für die Augengesundheit unerlässlich ist. Zudem enthält er Vitamin C, das zur Stärkung des Immunsystems und zur Förderung der Hautgesundheit beiträgt.

Weiterhin enthält Rucola Folsäure (Vitamin B9), ein wichtiges Vitamin für Schwangere und solche, die schwanger werden wollen, da es bei der Bildung von DNA und anderen genetischen Materialien hilft.

Mineralstoffe und mehr

Rucola bietet mehr als nur Vitamine – er enthält auch eine Reihe von Mineralstoffen, darunter Kalium, Calcium und Magnesium. Diese tragen zu vielen Körperfunktionen bei, wie der Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks, der Knochengesundheit und der Muskel- und Nervenfunktion.

Zusätzlich ist Rucola reich an Antioxidantien, die helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und so chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs vorzubeugen.

Nährwerttabelle Rucola

Nährstoff Menge pro 100g
Kalorien 25 kcal
Eiweiß 2,6 g
Fett 0,7 g
Kohlenhydrate 3,7 g
Ballaststoffe 1,6 g

Wieviel Rucola darf man essen?

Es gibt keine festgelegte Obergrenze für den Verzehr von Rucola, und er kann in der Regel sicher in großen Mengen gegessen werden, da er nährstoffreich und kalorienarm ist. Allerdings enthält Rucola, wie viele andere Kreuzblütler auch, Verbindungen namens Senfölglykoside oder Glucosinolate. Bei sehr hohem Verzehr könnten diese theoretisch gesundheitsschädlich sein.

In der Praxis ist es jedoch unwahrscheinlich, dass jemand genug Rucola isst, um dies zu einem Problem zu machen. Ein gesunder Erwachsener müsste mehrere Kilo Rucola pro Tag essen, um in den Bereich zu kommen, der als gesundheitsschädlich angesehen wird. Dennoch sollte man, wie bei jeder Nahrung, eine vielfältige Ernährung anstreben und nicht ausschließlich oder übermäßig viel von einem Lebensmittel zu sich nehmen.

Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie ihre Aufnahme von Vitamin-K-reichen Lebensmitteln wie Rucola drastisch erhöhen, da Vitamin K die Blutgerinnung fördert und somit die Wirksamkeit dieser Medikamente beeinflussen kann.

Ist Rucola giftig für Tiere?

Es kommt auf das Tier an!

Hunde und Katzen: Geringes Risiko, aber Vorsicht ist geboten

Für Hunde und Katzen stellt Rucola normalerweise kein großes Gesundheitsrisiko dar. Wenn sie ein wenig davon fressen, werden sie wahrscheinlich keine Probleme bekommen. Allerdings können größere Mengen zu Magen-Darm-Beschwerden führen, einschließlich Übelkeit und Durchfall. Daher sollte Rucola nicht als Hauptbestandteil ihrer Ernährung betrachtet werden.

Eines ist wichtig zu bedenken: Nicht alle Hunde und Katzen vertragen alle Lebensmittel gleich gut. Was bei einem Tier gut funktioniert, kann bei einem anderen zu Problemen führen. Daher ist es am besten, immer aufmerksam zu sein und wenn sich das Verhalten oder die Gesundheit eines Haustiers nach dem Verzehr von Rucola (oder irgendetwas anderem) ändert, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Kaninchen und andere kleine Säugetiere: Ein gesunder Snack in Maßen

Kaninchen, Meerschweinchen und andere kleine Säugetiere können Rucola sicher in Maßen genießen. Er kann eine gute Quelle für Vitamine und Mineralien sein und dazu beitragen, die Ernährung dieser Tiere zu diversifizieren. Allerdings sollte Rucola, wie alle grünen Blätter, nicht das Hauptnahrungsmittel dieser Tiere sein, da es ihren empfindlichen Magen-Darm-Trakt stören könnte. Eine ausgewogene Ernährung mit Heu als Hauptkomponente ist immer am besten.

Pferde und andere Weidetiere: Vorsicht bei wilder Rauke

Pferde und andere Weidetiere sind eher selten in Gärten zu finden, in denen Rucola angebaut wird, aber es ist wichtig zu wissen, dass einige Arten von wilder Rauke hohe Mengen an Senfölglykosiden enthalten können, die bei Verzehr in großen Mengen gesundheitsschädlich sein können. Es ist unwahrscheinlich, dass Pferde diese Pflanzen in großen Mengen fressen, es sei denn, sie haben keine andere Wahl, aber es ist dennoch etwas, das man im Hinterkopf behalten sollte.

Rezepte mit Rucola – Rezeptideen

1. Klassischer Rucola-Salat

Ein klassischer Rucola-Salat ist wahrscheinlich das einfachste und dennoch leckere Gericht, das du mit Rucola zubereiten kannst. Die pikanten, pfeffrigen Noten des Rucolas passen perfekt zu einfachen Zutaten wie Olivenöl, Zitronensaft und Parmesan.

Zutaten:

  • 4 Handvoll Rucola
  • Saft einer Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Parmesan

Zubereitung:

  • Wasche den Rucola und schleudere ihn trocken.
  • Mische den Zitronensaft und das Olivenöl zusammen und würze es mit Salz und Pfeffer.
  • Gib den Rucola in eine Schüssel, träufle das Dressing darüber und mische alles gut durch.
  • Hobel zum Schluss etwas Parmesan darüber.

2. Rucola-Pesto

Ein Rucola-Pesto ist eine tolle Abwechslung zum klassischen Basilikumpesto. Der Rucola verleiht dem Pesto eine einzigartige pfeffrige Note, die hervorragend zu Pasta, auf Brot oder als Dip schmeckt.

Zutaten:

  • 2 Tassen Rucola
  • 1/2 Tasse geröstete Pinienkerne
  • 1/2 Tasse geriebener Parmesan
  • 1/2 Tasse Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  • Gib alle Zutaten in einen Mixer oder eine Küchenmaschine und mixe sie, bis sie eine gleichmäßige Konsistenz haben. Würze nach Geschmack mit Salz und Pfeffer.

3. Rucola und Parmaschinken Pizza

Rucola und Parmaschinken Pizza ist eine italienische Delikatesse, die du unbedingt probieren solltest. Der pikante Geschmack des Rucolas kombiniert mit dem salzigen Schinken und dem cremigen Mozzarella ist ein echter Gaumenschmaus.

Zutaten:

  • Pizzateig
  • Tomatensauce
  • Mozzarella
  • Parmaschinken
  • Rucola

Zubereitung:

  • Rolle den Pizzateig aus und belege ihn mit Tomatensauce und Mozzarella.
  • Backe die Pizza in einem auf 220°C vorgeheizten Ofen, bis der Käse geschmolzen und der Rand knusprig ist.
  • Nimm die Pizza aus dem Ofen und belege sie mit Parmaschinken und Rucola.

4. Rucola und Rote-Bete-Salat

Ein Rucola und Rote-Bete-Salat ist nicht nur lecker, sondern auch farbenfroh und gesund. Die Süße der Roten Bete harmoniert perfekt mit dem pfeffrigen Geschmack des Rucolas.

Zutaten:

  • 4 Handvoll Rucola
  • 2 vorgekochte Rote Bete
  • Ziegenkäse
  • Walnüsse
  • Olivenöl
  • Balsamico

Zubereitung:

  • Schneide die Rote Bete in dünne Scheiben und zerteile den Ziegenkäse.
  • Mische den Rucola, die Rote Bete, den Ziegenkäse und die Walnüsse in einer Schüssel.
  • Mache ein Dressing aus Olivenöl und Balsamico und gieße es über den Salat.

5. Rucola-Smoothie

Für einen gesunden Start in den Tag probiere doch mal einen Rucola-Smoothie. Der Rucola fügt eine pikante Note hinzu, die gut zu den süßen Früchten passt.

Zutaten:

  • 2 Tassen Rucola
  • 1 Banane
  • 1/2 Tasse Beeren (z.B. Erdbeeren, Blaubeeren)
  • 1 Tasse Mandelmilch

Zubereitung:

  • Gib alle Zutaten in einen Mixer und püriere sie, bis der Smoothie eine glatte Konsistenz hat.

Fazit:

Rucola ist ein absolut tolles Gemüse bzw Salat dass du im eigenen Garten oder auch auf dem Balkon anpflanzen kannst. Ich hoffe dir konnte mein Artikel weiterhelfen und ich freue mich auch wenn du ihn mit deinen Freunden teilst. Jetzt wünsch ich dir ein gutes Gelingen beim Rucola anbauen. Dein Gartenfreund Christian.